Dienstag, 25. April 2017

Heimfahrt über Karlsbad - 17. April 2017

Der Ostermontagmorgen war angefüllt mit packen und Autos bestücken, dann bezahlen gehen und immer mal wieder zum Himmel gucken. Das Wetter war nicht toll, kalt windig und immer wieder Tropfen von oben.
Zimmerimpression

zum Abschied noch die Ponys füttern
Trotzdem wollten wir nicht auf dem direkten Wege heim. Karlsbad (Karlovy Vary ) hieß das Ziel, liegt schließlich in der richtigen Richtung. Ziemlich zielsicher fanden wir einen Parkplatz. Toni und ich mühten uns mit dem Parkautomaten ab, um beim Weggehen zu sehen, das ALLES auf Deutsch dran stand. Zunächst guckten wir uns die Einkaufspassage an, liefen an Büdchen vorbei und drehten dann schließlich in Richtung Heilbäder. Immer wieder kamen uns Leute mit Schnabeltassen entgegen. Axel ließ es sich nicht nehmen, mit so ein Unding zu kaufen. Klar kosteten wir dann auch aus den Heilquelle - BÄH, warmes Salzwasser. Dafür bin ich jetzt unheimlich schlank und schön :-) Scherz beiseite, es war eher zum Würgen das Wasser und so guckten alle Leute auch. Bis zur heißesten Quelle liefen wir und drehten dort dann um. 
sehr ordentlich

was man nicht alles verbieten kann

schmeckt wohl nicht?

tapfer

fast 74 Grad heiß, die heißeste Quelle von allen
Die hübschen Häuser wirken sicher im Sonnenschein noch besser, aber ich hab über die schönen Fassaden gestaunt. Noch vor dem Essen gehen gönnte ich mir ne halbwarme Oblade. Unseren Kurztrip ließen wir in einem recht gemütlichen Restaurant ausklingen. Panierter Käse stand auf der Karte und bald darauf auf dem Tisch. Damit waren wir für die Heimfahrt gerüstet. Kaum raus aus dem Restaurant fing es richtig an zu regnen. Das machte den Abschied nicht ganz so schwer.  
gut das die Russen Geld haben um alles zu erhalten

echt hübsch

die weißen Kolonnaden...drin einige Quellen

malerisch
einmal im Urlaub muss der sein

Den Schock erlebten wir dann auf dem Erzgebirgskamm. Alles weiß und Schneefall. Noch auf der Hinfahrt musste man genau hinsehen um die Skirouten auf dem Scheibenberg zu erkennen und nun geschlossene Schneedecke. Heile überquerten wir den Kamm und kamen gut zu Hause an. Das war mal ein ganz anderes Ostern und hat viel Spaß gemacht. Ein großes Dankeschön geht auf diesem Weg nochmal an Toni, der die Idee hatte und alles - inclusive Klettertopos - organisiert hat.
orr nee Schnee wohin man sieht

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