Donnerstag, 12. Februar 2015

Abschiedsrunde durch Palma de Mallorca - 07. Februar 2015

Mit Wehmut ging es heute zum Frühstück, der Urlaub war vorbei. Da unser Flug aber erst abends ging und der Transferbus uns halb sechs abholen sollte, war genug Zeit um noch Palma de Mallorca zu erkunden. Schnell wurde fertig gepackt und ausgecheckt, das Auto zum Flugplatz gebracht und mit dem Bus nach Palma de Mallorca an den Hafen gefahren. Gegen halb elf stiegen wir aus dem Bus und hatten nun bis 17:30 Uhr Zeit zurück zum Hotel zu kommen – per pedes, versteht sich. Der Abschied wurde uns durch Sonnenschein und Windstille richtig schwer gemacht. Langsam und sehr gemütlich liefen wir am Hafen entlang. 
ich glaub er kauft sich ne Jacht

man beachte das Bier :-)
Schon von weitem kann man La Seu sehen, die berühmte und riesige Kathedrale von Palma, umso näher man ihr aber kommt umso kleiner erscheint sie. Komisches Ding. Wenn man dann genau davor steht, ist man doch wieder recht klein. Wir gönnten uns in verschiedenen Parks Pausen mit den letzten Dosen Bier und viel Sonne, strohmerten durch die engen Gassen des maurischen Viertels, standen irgendwann vor der Kathedrale und machten Erinnerungsfotos. Leider konnte ich nicht rein, nur sonntags ist das möglich. Mit ein paar Funden und schon 10 Kilometern in den Beinen wurde es Zeit die Richtung Hotel einzuschlagen. Dabei ging es aber immer an Strand lang. Palma veränderte sich. Plötzlich säumten flache Häuser unseren Weg, hübsche Bars und Kneipen mit exorbitanten Preisen und immer rechts von uns das Meer. Selbst zwei drei Muscheln konnte ich noch sammeln und einstecken. 
na eigentlich doch groß

und wunderschön
romantisch

eine von unzähligen Windmühlen
Eine allerletzte Entdeckung sollte es dann doch noch sein. Mitten in bewohntem Gebiet war eine alte Militäranlage zum Park deklariert worden. Nur noch der Graben drumherum und die Grundmauern standen. Drinnen Spielplätze, Tischtennisplatten und Bänke und viel Grün. Doch nun wurde es eng rein zeitlich. Nach 21km stiegen wir dann doch lieber in einen Bus und fuhren die letzten 2,5 km zu unserem Transferbus. Eine schöne Reise ging unweigerlich zu Ende und ich muss zugeben ich war kaum zu trösten. Zu schnell verging die Zeit und nun heißt es lange auf eine neue Flucht aus dem Alltag zu warten. Vielen Dank auch an meinen Reisebegleiter MiSpi  für 9 wunderbare Tage. 
kopflos

Mosaikhaus

Axel Mispi auf dem Weg zurück
auf dem Rückweg

auch die Segler nutzen das Wetter

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